Eichenprozessionsspinner gesichtet? So reagiert ihr richtig
Die Verwandlung einer Raupe zum Falter ist oft faszinierend – im Fall des Eichenprozessionsspinners allerdings mit Vorsicht zu betrachten.
Denn: Der Eichenprozessionsspinners stellt eine Gefahr für unseren Baumbestand dar, aber auch für uns Menschen.
Die ersten Hinweise sind bereits bei unserer Ortschaftsassistentin eingegangen.
Wenn ihr ebenfalls befallene Eichen entdeckt, dann meldet das bitte beim Tiefbauamt.
Was ist bei einer Meldung wichtig?
Bitte nennt den genauen Standort des betroffenen Baumes, möglichst mit einem Foto zur besseren Einschätzung.
Meldung direkt an das Tiefbauamt Dessau-Roßlau:
Telefon: 0340 204-1999
E-Mail: epsdessaurosslau@dessau-rosslau.de
Die eingehenden Hinweise helfen bei der Priorisierung – besonders Bäume in der Nähe von Schulen, Kitas oder Spielplätzen werden zuerst bearbeitet – sowie bei der Koordination von Bekämpfungsmaßnahmen und der Information von betroffenen Grundstückseigentümern.
Bitte beachtet:
Haltet unbedingt Abstand zu den betroffenen Bäumen.
Für den Menschen gefährlich sind die Haare des Eichenprozessionsspinners ab dem dritten Larvenstadium (Mai bis Juni). Diese feinen, fast unsichtbaren Brennhaare können sich an Kleidung oder Schuhen festsetzen und bei Kontakt mit Haut oder Schleimhäuten starke Reaktionen wie Rötungen, Bindehautentzündungen oder im schlimmsten Fall auch ernsthafte Augenentzündungen auslösen.
Vielen Dank für eure Mithilfe und Aufmerksamkeit.