Das alte Mosigkau entstand rings um die Kirche (heute Martin-Luther Kirche), die in den Quellen 1283 erstmals genannt wird; ihr ältester, noch erhaltener Teil ist der Turmunterbau. Im Jahr 1780 veranlasste Fürst Franz von Anhalt-Dessau (1740-1817) den Umbau der kleinen Dorfkirche; u. a. wurde der Turm mit einem Aufsatz von Doppeltürmen bekrönt.
Das Schloß Mosigkau gilt als der wohl „architektonisch vollkommenste Bau aus dem Rokokozeitalter“ (Ludwig Grote). Das ehemalige Lustschloss, dass die anhaltische Prinzessin Anna Wilhelmine (1715-1780) in den Jahren 1752 bis 1757 erbauen ließ, gehört zu den letzten noch ganz erhaltenen Rokokoensembles Mitteldeutschlands. Erste Entwürfe und Denkanstöße stammen vermutlich von dem Sanssouci-Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff. ...
Das Bürgerhaus befindet sich an der Stelle des 1747 hier errichteten Gutsschäfer-hauses. Dazu gehörte der sogen. Schäfergarten von ca. 30 x 30 m für die Selbst-versorgung mit einundvierzig Pflaumenbäumen, einem Apfelbaum, einem Birnbaum sowie drei Kirschbäumen. 1843 wurde auf dem vorigen Baugrund das Schäferhaus neu mit Wohnstube, Küche, Rollkammer, Raum für den Schäferwagen, Kuh- und ...
Mosigkau ist ein Ortsteil von Dessau-Roßlau, einer kreisfreien Stadt im Bundesland Sachsen-Anhalt. Er liegt ungefähr sieben Kilometer westlich des Stadtzentrums von Dessau.
Freiwillige Feuerwehr Mosigkau sucht dringend Nachwuchs.
Und der neue Ausbildungsplan für die Kinderfeuerwehr ist da.
Ob “Flämmchen” oder Flamme…
Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren sind willkommen.
Ausbildungsplan:
Kalender von Flämmchen herunterladen
Belehrung | Do, 02.Feb. | 16:00 – 17:00 | |||
Gerätekunde | Sa, 18. Feb | 10:00 – 11:00 | |||
Gefahren an einer Einsatzstelle | Do, 02.März | 16:00 – 17:00 | |||
erste Hilfe | Sa, 18.März | 10:00 – ...
MosigkauMosigkau ist ein Stadtteil von Dessau-Roßlau, einer kreisfreien Stadt im Bundesland Sachsen-Anhalt. Er liegt ungefähr sieben Kilometer westlich des Stadtzentrums. Heimatlied
GeschichteAuf dem Zoberberg befand sich bereits im frühen Mittelalter eine slawische Siedlung, die um das Jahr 600 auf dem nördlichen Teil einer Anhöhe, etwa 100 m vom südlichen Elbaurand entfernt, angelegt wurde. Eine kleine Quelle befand sich in unmittelbarer Nähe. Die Siedlung wurde Anfang der 1960er-Jahre ergraben, wobei ersichtlich wurde, dass sieben bis zehn kleinere Grubenhäuser einen Halbkreis von 15 bis 18 m bildeten. Die Siedlung wurde mehrmals zerstört und in vergleichbarem Umfang, jedoch leicht verschoben wieder aufgebaut. Dies geschah jeweils im Abstand von etwa 25 bis 30 Jahren. Nach der letzten Zerstörung im 8. Jahrhundert erfolgte kein Wiederaufbau. 1742/43 schenkte Fürst Leopold I. von Anhalt-Dessau zwei Güter in Mosigkau seiner Lieblingstochter Anna Wilhelmine. In den Jahren 1752 bis 1757 wurde dann das Rokoko-Schloss Mosigkau als Sommersitz erbaut. 1780 wurde im Schloss ein Stift für adlige unverheiratete Frauen eingerichtet, das bis 1945 bestand. Schloss und Park sind Teil des Dessau-Wörlitzer Gartenreiches. Mosigkau wurde am 25. Juli 1952 nach Dessau eingemeindet. Der Ort hat einen Bahnhof an der Bahnstrecke Dessau–Köthen. Die Bundesstraße 185 führt durch Mosigkau hindurch. Die Buslinie 16 der Dessauer Verkehrsgesellschaft verkehrt Richtung Kochstedt und dem Junkerspark durch den Ort. |